Montag, 28. Dezember 2015

Montagsmenü 99: Geschmortes Pilzgericht


Das Rezept für 4 Personen

2ELTomatenpüree
3ELWeisswein
je 250gweisse und braune Champignons, je nach Grösse in Vierteln oder Sechsteln
1
Bio-Zitrone, abgeriebene Schale und 1 EL Saft
1/2
Zwiebel, in Schnitzchen
1
Tomate, halbiert, in Scheiben
1
gelbe Peperoni, in Streifen
2ELOlivenöl
4
Zweiglein Thymian
1TLKräutersalz
wenig
Pfeffer

1. Tomatenpüree und Wein in einer ofenfesten Form von ca. 2,5 Litern Inhalt gut verrühren. Champignons und alle Zutaten bis und mit Pfeffer beigeben, mischen. Die Form mit Alufolie verschliessen.

2. Etwa eine Stunde in der unteren Hälfte des auf 150 Grad vorgeheizten Ofens schmoren. Herausnehmen, mischen, Thymian entfernen.


(Rezept aus der Coopzeitung)


So habe ich gekocht
Brav nach Rezept – was sich als Fehler rausgestellt hat. Wie will man 5 Esslöffel von irgendwas in einer grossen Form effizient mischen? Also unbedingt Tomatenpüree und Weisswein in einem kleinen Schälchen mischen und dann in die Form geben. Ich habe für meine ofenfeste Form einen Deckel, also habe ich den verwendet anstelle von Alufolie.

Das meinen Mann und Kinder
Dem Mann fehlte das Fleisch dazwischen, aber geschmeckt hat's allen.

Mein Fazit
Sehr lecker, schmeckt wie Kalbshaxen ohne Haxen :D
(Leider ist mein Foto irgendwo auf der Kamera verschwunden, drum hier das Bild aus der Coopzeitung.)

Montag, 21. Dezember 2015

Montagsmenü 98: Joghurt-Lauch-Muffins mit Dip


Das Rezept für 12 Stück

Für den Dip
75gHaselnüsse
250gUrdinkel-Mehl, classic
3TLBackpulver
1TLSalz, Pfeffer
175gLauch
1Bd.Schnittlauch
300gSoja-"Joghurt" nature
1,25dlRapsöl
1ELAgavendicksaft
150gSoja-"Joghurt" nature
140gKichererbsen aus der Dose
1/2TLZitronensaft
1/2TLPaprika

1. Haselnüsse grob hacken. In einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett leicht rösten. Auskühlen lassen. Nüsse mit Mehl, Backpulver, 1 Teelöffel Salz und Pfeffer in einer Schüssel mischen.

2. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Lauch und 3/4 des Schnittlauchs fein schneiden. Beides mit 300 g Soja-"Joghurt", Öl und Agavendicksaft mischen. Masse mit Mehlmischung vermischen. Muffinformen mit Papierförmchen auslegen. Teig auf die Förmchen verteilen. Muffins in der Ofenmitte etwa 35 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

3. Für den Dip 150 g Soja-"Joghurt" mit den abgetropften Kichererbsen pürieren. Zitronensaft daruntermischen. Mit Paprika, Salz und Pfeffer abschmecken. Restlichen Schnittlauch fein schneiden und darüberstreuen. Dip zu den Muffins servieren.

(Rezept aus dem Migros-Magazin)


So habe ich gekocht
Weil es schnell gehen musste, habe ich die Haselnüsse nicht angeröstet. Und weil ich grad kein Soja-"Joghurt" zu Hause hatte, habe ich normales Joghurt genommen. Schnittlauch gab's grad keinen in der Migros, ich hatte stattdessen Basilikum gekauft, aber leider vergessen, den auch dazuzugeben. Ich habe etwas kleinere Förmchen, so dass es 16 Muffins gab, entsprechend habe ich sie auch ein paar Minuten früher aus dem Ofen gezogen.

Das meinen Mann und Kinder
Es hat allen geschmeckt, versuchsweise habe ich die Muffins ein paar Tage später grad noch mit Spinat gemacht, was bei der zu verköstigenden Gruppe sehr gut angekommen ist.

Mein Fazit
Lecker und praktisch auch zum mitnehmen bzw. unterwegs essen.

Montag, 14. Dezember 2015

Montagsmenü 97: Kürbis aus dem Ofen


Das Rezept für 4 Personen

800gKürbis, gerüstet gewogen, z. B. Butternuss
4
Knoblauchzehen


Salz, Pfeffer
4ELOlivenöl
4ELflüssiger Honig
80ggemischte Nüsse, z. B. Hasel- und Baumnüsse
1/2Bd.glattblättrige Petersilie
200gBlauschimmelkäse, z. B. Gorgonzola piccante

1. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Kürbis in Schnitze à 2 cm Dicke schneiden. Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden. Mit dem Kürbis auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen. Mit Salz und Pfeffer rundum würzen.

2. Öl und Honig mischen. Kürbis und Knoblauch damit beträufeln. In der Ofenmitte etwa 25 Minuten backen. Nüsse nach 20 Minuten  der Garzeit zu den Kürbisschnitzen geben und fertig garen. Petersilienblätter hacken und darüberstreuen. Käse in Stücken draübergeben. Dazu passt Risotto.

(Rezept aus dem Migrosmagazin)

So habe ich gekocht
Weil die Kürbisschnitze so schnell gar waren, habe ich die Nüsse bereits nach 15 Minuten dazugegeben und das ganze nur 20 Minuten gebacken. Es hätte aber fast noch kürzer sein dürfen, weil die Kürbisschnitze teilweise bereits auseinandergefallen sind. Die Petersilie habe ich wie immer weggelassen ;)

Das meinen Mann und Kinder
Die Maus hatte gerade eine Phase, wo der Gorgonzola irgendwie nicht mehr so gut ist ("Mami das grüne kann man nicht essen"). Sonst hat's aber beiden geschmeckt. Der Mann hat sich etwas um den Gorgonzola herumgegessen und fand es deshalb sehr lecker.

Mein Fazit
Mir hat's sehr gut geschmeckt. Das nächste Mal werde ich aber Kürbis, Knoblauch, Gewürz, Öl und Honig in einer Schüssel mischen, das funktioniert bestimmt besser. Und wenn Gorgonzola-Hasser mitessen, einfach einen Teil der Kürbise nackt lassen ;)

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Mein November 2015


Gesehen
Den neuen James Bond.
Viele Fotos, die von der Maus geschossen wurden.

Gelernt
Wieder ein neues Buschi kennengelernt. Und grad noch eins :)

Gemacht
Mal wieder ein Wochenende nahe des Himmels verbracht.
Mit den tollsten Spielgspänli von den Kids und deren Eltern Fajitas gegessen.
Auch mal wieder den Zoo Züri besucht.
Einen Tagesausflug nach Brugg und dort eine tolle Brille ausgewählt.
Freunde zur Spinatlasagne eingeladen.
Über den Weihnachtsmarkt von Bülach geschlendert.

Montag, 7. Dezember 2015

Montagsmenü 96: Zucchetti-Spaghetti mit Pilzen


 Das Rezept für 4 Personen

4
kleine Zucchetti
2ELButter


Salz, Pfeffer aus der Mühle
100gEierschwämme
2ELButter


Salz, Pfeffer
1/2Bd.Petersilie
1
frische, gehackte Küchenkräuter nach Belieben

1. Die Zucchetti waschen, trocknen und die Enden abschneiden. Mit dem Gemüsejulienne- oder Sparschäler in dünne Streifen schneiden, so dass "Spaghetti" oder "Tagliatelle" entstehen, beiseitestellen.

2. Die Eierschwämme mit einer Pilzbürste gründlich und sorgfältig säubern. Zwiebel klein hacken und mit Butter glasig andünsten. Pilze beifügen und einige Minuten andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilie waschen, trocken schütteln, mit der Küchenschere klein schneiden und zu den Pilzen geben.

3. Die Zucchetti-Spaghetti mit Butter drei Minuten andünsten, mit Salz und Pfeffer würzen. Zucchetti-Spaghetti auf die Teller verteilen, Pilze darüber geben. Nach Belieben mit frischen Küchenkräutern abschmecken.

(Rezept aus dem Magazin "Stil" der NZZ am Sonntag)

So habe ich gekocht
4 Zucchetti mit dem Sparschäler zu zerkleinern war mir zu mühsam, deshalb habe ich einfach eine grobe Raffel genommen und die Zucchettis längs darübergezogen. Hat wunderbar funktioniert. Weil ich befürchtete, dass die Spaghetti nach nur 3 Minuten dünsten nicht warm und auch mehr roh als etwas anderes wären, habe ich sie relativ lange in der Pfanne gelassen. Entsprechend habe ich leider auch den Punkt verpasst, wo sie al dente gewesen wären.

Das meinen Mann und Kinder
Der Mann mochte die pampigen Spaghetti nicht und von Pilzen ist er sowieso kein Fan. Aber auch die Kinder waren gar nicht begeistert, Papi hat dann für sich und die Kleinen Reste aus dem Kühlschrank gewärmt (richtige Spaghetti mit Tomatensauce).

Mein Fazit
Was für ein Reinfall! Ich war die Einzige, die das Gericht einigermassen mochte, aber auch mich hat es nicht wirklich vom Hocker gehauen. Werde ich wohl nicht mehr kochen.

Montag, 30. November 2015

Montagsmenü 95: Linsensuppe


Das Rezept für 4 Personen

500gRüebli
1
grosse Zwiebel
4cmfrischer Ingwer
3ELGhee (geklärte Butter) oder Pflanzenöl
1TLKurkuma, gemahlen
1/2TLZimt, gemahlen
1/2TLKreuzkümmel, gemahlen
200grote Linsen
7,5dlGemüsebouillon


Salz und Pfeffer zum Abschmecken


Einige Zweige glatte Petersilie
2ELCashewkerne

1. Die Rüebli waschen, schälen und in Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken, Ingwer schälen und in kleine Würfelchen schneiden. Alles beiseitestellen.

2. Ghee oder Pflanzenöl im Kochtopf erhitzen, Kurkuma, Zimt und Kreuzkümmel beifügen und unter Rühren kurz dünsten. Rüeblistücke, Zwiebel, Ingwer und Linsen dazugeben und einige Minuten anbraten. Bouillon dazugiessen und rund 20 Minuten weichkochen. Mit dem Stabmixer pürieren. Falls die Suppe zu dickflüssig ist, mit Wasser oder Bouillon verdünnen.

3. Vor dem Servieren die Petersilie waschen, trocken schütteln, hacken. Cashewkerne grob hacken. Suppe auf Suppenteller oder -schüsseln verteilen, Petersilie und Cashewkerne über die Portionen streuen.

(Rezept aus dem Magazin "Stil" der NZZ am Sonntag)

So habe ich gekocht
Ghee hatte ich keine, deshalb habe ich Pflanzenöl genommen. Kurkuma und Kreuzkümmel waren in meiner Gewürzschublade leider auch nicht vorrätig, deshalb ist das weggefallen. Und die Peterli spare ich mir ja grundsätzlich ;)

Das meinen Mann und Kinder
Sowohl Mann wie auch Kinder waren begeistert. Es ist spannend zu sehen, wie gekonnt der Tiger schon seine Suppe löffelt und bei leerem Teller diesen sofort wieder zur Pfanne streckt und "Meee" ruft.

Mein Fazit
Von den Linsen hat man auf den ersten Biss nicht grad viel geschmeckt, aber die Suppe war sehr lecker und die Cashewkerne kamen auch sehr gut an.

Montag, 23. November 2015

Montagsmenü 94: Zwiebelwähe mit Marroni und Kräutern


Das Rezept für 4 Personen

200gtiefgekühlte geschälte Marroni, vor Gebrauch aufgetaut
2
rote Zwiebeln
2ELOlivenöl


Salz, Pfeffer
2
Eier
2dlHalbrahm
1Bd.gemischte Kräuter, z. B. Petersilie und Schnittlauch
1
achteckig ausgewallter Blätterteig à 270 g
4ELPaniermehl

1. Marroni in dünne Scheiben schneiden. Zwiebeln in Ringe schneiden. Öl in einer grossen Bratpfanne erhitzen. Marroni darin etwa 5 Minuten braten. Zwiebeln beigeben und kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, abkühlen lassen.

2. Für den Guss Eier mit Rahm verquirlen. Kräuter fein hacken und beigeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.

3. Backofen auf 220 Grad vorheizen. Blätterteig samt Backpapier in das Blech legen. Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Paniermehl darauf verteilen. Marroni-Zwiebel-Masse daraufgeben. Guss darübergiessen. Wähe in der unteren Ofenhälfte 20 bis 22 Minuten backen.

(Rezept aus der Coopzeitung)

So habe ich gekocht
Weil ich noch caramelisierte Marroni übrig hatte, habe ich statt der gefrorenen diese verwendet. Und das Paniermehl fand ich nicht so toll, deshalb habe ich es mit Leinsamen (die ja auch sehr viel Flüssigkeit saugen) ersetzt.

Das meinen Mann und Kinder
Die Kinder waren nicht so wirklich begeistert, obwohl die Marroni ja süss waren. Der Mann fand's auch nicht so wahnsinnig gut.

Mein Fazit
Ich war enttäuscht. Erstens war es sehr wenig Füllung (obwohl ich sogar 250 Gramm Marroni hatte) und zweitens war die Kombination etwas seltsam. Kann sein, dass es an den caramelisierten Marroni gelegen hat, aber das Mehlige vom Teig und von den Marroni haben sich meiner Meinung nach nicht wirklich vertragen. Und wenn es alle gemocht hätten, hätte diese Portion nirgends hingereicht.

Montag, 16. November 2015

Montagsmenü 93: Gefüllte Auberginen


 Das Rezept für 4 Personen

2
Auberginen


Olivenöl
1
Zwiebel
150grote Quinoa
4,5dlGemüsebouillon
30ggelbe Rosinen
50gCashewkerne
50gPinienkerne


Fleur de Sel und schwarzer Pfeffer aus der Mühle


einige Zweige frischer Koriander
4ELgriechischer Joghurt

1. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Auberginen waschen, trocknen und längs halbieren. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und grosszügig mit Olivenöl begiessen. Im vorgeheizten Ofen 40 Minuten garen. Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.

2. Während die Auberginen im Ofen garen, die Zwiebel hacken und mit wenig Öl in einem Kochtopf glasieren. Quinoa beifügen und kurz unter Rühren mitdünsten. Die Bouillon dazugeben und gemäss Angaben auf der Packung weichkochen (etwa 20 Minuten). Nach der Hälfte der Garzeit die Rosinen dazugeben. Wenn die Quinoa fertig ist, vom Herd nehmen.

3. Cashewkerne grob hacken und mit den Pinienkernen in einer beschichteten Pfanne auf mittlerer Stufe einige Minuten anrösten, dann unter die Quinoa mischen. Mit Fleur de Sel und Pfeffer abschmecken.

4. Das Fleisch der Auberginen mit einem spitzen Messer dem Rand entlang lösen und mit einem Löffel herauskratzen, mit dem Pürierstab pürieren. Püree unter die Quinoa mischen. Die Auberginen mit der Masse füllen und vor dem Servieren einige Minuten unter dem Grill im Ofen erwärmen.

5. Aus dem Ofen nehmen, je einen Esslöffel griechischen Joghurt auf die Auberginen verteilen und mit dem klein gezupften Koriander bestreuen.

(Rezept aus dem Magazin "Stil" der NZZ am Sonntag)


So habe ich gekocht
Den Koriander habe ich weggelassen (und mit Basilikum ersetzt), den griechischen Joghurt mit normalem ersetzt, hat wunderbar funktioniert.

Das meinen Mann und Kinder
Alle waren begeistert :)

Mein Fazit
Sehr lecker, auch wenn es optisch grad nicht so der Hammer ist (aber der Joghurt hilft definitiv ;)).

Montag, 9. November 2015

Montagsmenü 92: Kürbis-Gnocchi mit Pesto-Rahmsauce


Das Rezept für 4 Personen

300gKürbis (z. B. Butternut), in kleinen Stücken (ergibt ca. 200 g)
150gmehligkochende Kartoffeln, in kleinen Stücken
3/4TLSalz
1
frisches Eigelb
1/2TLSalz


wenig Muskat
260gWeissmehl
50gRucola, grob geschnitten
1Bd.glattblättrige Petersilie, grob geschnitten
25ggehackte Pistazien
1
Knoblauchzehe, gepresst
3ELgeriebener Parmesan
3ELOlivenöl
1/4TLSalz


wenig Pfeffer
2dlHalbrahm


wenig geriebener Parmesan


wenig Rucola

1. Gnocchi: Ein Dampfkörbchen in eine weite Pfanne stellen, Wasser bis knapp unter den Körbchenboden einfüllen, Kürbis und Kartoffeln beigeben, salzen, zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten weich garen. Gemüse gut abtropfen, pürieren. Eigelb beigeben, Masse würzen. Mehl nach und nach beigeben, bis ein weicher, gut knetbarer Teig entsteht.

2. Gnocchi-Masse auf wenig Mehl zu Rollen von etwa 1 cm Durchmesser formen, in etwa 1,5 cm lange Stücke schneiden. Diese mit dem Daumen über die Zinken einer Gabel rollen, sodass ein Rillenmuster entsteht. Gnocchi im siedenden Salzwasser portionenweise ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen, abtropfen, zugedeckt warm stellen.

3. Rucola-Pesto: Rucola und alle folgenden Zutaten bis und mit Olivenöl in einen Messbecher geben, pürieren, würzen. Rahm mit 1 Esslöffel Pesto heiss werden lassen. Gnocchi mit der Sauce mischen, anrichten, restliches Pesto darauf verteilen. Parmesan darüberstreuen, mit wenig Rucola garnieren.

(Rezept aus der Coopzeitung)

So habe ich gekocht
Ich habe grosszügig die Petersilie weggelassen, aber sonst habe ich mich ans Rezept gehalten. Irgendwie wurde der Teig bei mir viel zu flüssig, deshalb musste ich seeeehr viel Mehl dazugeben. (Entsprechend viel Teig gab es und ich dachte, ich werde nie mehr fertig mit dem rügele). Die Sauce war für meinen Geschmack etwas sehr dünn und nicht so hübsch anzusehen, deshalb habe ich den Rahm geschlagen und das Pesto damit vermischt, so dass es am Schluss einen Pestoschaum gab ;)

Das meinen Mann und Kinder
Der Mann mag zwar keine Gnocchi, stellte aber fest, dass sie bestimmt ganz lecker sind, wenn man sie denn mag. Maus und Tiger konnten gar nicht genug davon bekommen (und da war ich froh, dass ich plötzlich so viel Teig hatte ;)).

Mein Fazit
Ich fand's super lecker und war vor allem stolz auf mich, auch mal selbst Gnocchi gemacht zu haben. Eine Riesenarbeit, aber mit der Zeit hat man das rügele raus, so dass es dann etwas zügiger vorwärts geht. Ich habe mir dann auch das Rollen machen und Stückchen schneiden geschenkt, sondern einfach einen kleinen Bollen vom Teig weggenommen und diesen auf der Gabel gerollt.

Donnerstag, 5. November 2015

Mein Oktober 2015



Gesehen
Wie mein Velo vor meiner Haustüre verschwunden ist (leider nicht den Vorgang an sich, sonst hätte ich den Dieb gejagt). 
Einen ganz tollen Yogaraum (den will ich!).


Gelernt
Ein neues Baby kennengelernt.
Der historische Buddha ist an einer Fleischvergiftung gestorben.

Gelesen
The Secret – Rhonda Byrne

Gemacht
Mit der ganzen Familie Ping-Pong gespielt.
Den beiden Herren die Haare geschnitten. 
Die Sachen, die seit mindestens zwei Jahren im Keller darauf warten, ins Brocki gebracht zu werden, ins Durchgangszentrum gebracht.
Eine Stunde lang alle Newsletter abgemeldet, die ich nicht lese (gefühlte 98% aller Newsletter, die bis anhin in meiner Inbox gelandet sind).
Mal wieder eine Hochzeitseinladung erhalten.
Ein paar Sekunden allein im Handstand gestanden.

Gehört
Pinterest ist wie Goolge, aber schön.

Montag, 2. November 2015

Montagsmenü 91: Auberginen-Rouladen mit Tilsiter


Das Rezept für 4 Personen

500 gAuberginen, längs in ca. 5 mm dicke Scheiben geschnitten
1/2TLSalz


wenig Pfeffer
2ELÖl zum Braten
150gBratspeck, in Tranchen
200gTilsiter rot, grob gerieben
1
Knoblauchzehe, gepresst
2
Eier
3ELPetersilie, Majoran und Basilikum, fein geschnitten
1ELKetchup
1/4TLSalz


wenig Muskat und Pfeffer

1. Auberginenscheiben beidseitig würzen. Öl in einer beschichteten Bratpfanne erhitzen, Auberginen portionenweise beidseitig je etwa 2 Minuten anbraten, herausnehmen, auf einer Platte auslegen, etwas abkühlen. Jede Auberginenscheibe auf eine Specktranche legen.

2. Für die Füllung Käse mit Knoblauch, Eiern und Kräutern mischen, würzen. Je 1 EL Füllung auf die Auberginenscheiben verteilen. Scheiben samt Specktranche aufrollen, mit Zahnstochern fixieren und die Rollen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

3. Backen: etwa 20 Minuten in der Mitte des auf 180 Grad vorgeheitzen Ofens.

(Rezept aus dem Magazin "Käse" der Coopzeitung)


So habe ich gekocht
Bei den Kräutern war ich mit den Peterli etwas zurückhaltend, sonst habe ich mich an das Rezept gehalten.

Das meinen Mann und Kinder
Der Mann fand's superlecker, die Kinder mochten es auch.

Mein Fazit
Für mich gab's die Rollen ohne Speck (die waren deutlich schwieriger zu rollen als die mit Speck!). Da war der Geschmack dann etwas einseitig beziehungsweise der Käse so dominant, dass ich schnell genug davon hatte. Es ist also als Vegimenü machbar, aber als Fleischmenü schmeckt's bestimmt besser :)

Montag, 26. Oktober 2015

Montagsmenü 90: Knusperfladen


Das Rezept für 4 Personen

1
ausgewallter Pizzateig (ca. 25 x 38 cm)
125gMascarpone
2
Zwiebeln, fein gehobelt
1/4TLSalz, wenig Pfeffer
150gGorgonzola, in Stücken
20gRucola

1. Teig mit dem Papier in ein Blech legen. Mascarpone mit einem Löffelrücken auf dem Teig verteilen, Zwiebeln würzen, darauflegen. Gorgonzola darauf verteilen.

2. Etwa 20 Minuten in der untersten Rille des auf 240 Grad vorgeheizten Ofens backen.

3. Fladen herausnehmen und Rucola darauf verteilen.

(Rezept aus der Coopzeitung)

So habe ich gekocht
Nach Rezept, obwohl mich das Verteilen des Mascarpones sehr, sehr, seeeehr viel Geduld gekostet hat. Die Zwiebeln habe ich nicht vor dem darauflegen gewürzt, sondern sie einfach daraufgelegt und dann mit dem Gewürz einmal drüber.

Das meinen Mann und Kinder
Die mochten es alle. Sogar der Mann, der eigentlich keinen Gorgonzola mag. Und für seinen "normalen" Flammkuchen wollte er auch Rauke :)

Mein Fazit
Lecker, lecker. Mit dem Mascarpone wird es allerdings ziemlich mastig. Ich werde künftig bei meiner Crème fraîche bleiben für den Aufstrich. Ist aber eine gute Alternative zu meinem Standard-Vegi-Flammkuchen (Auberginenscheiben mit vieeeeel Knoblauch).

Montag, 19. Oktober 2015

Montagsmenü 89: Spätzli-Gemüse-Gratin


 Das Rezept für 4 Personen

250gMehl
1/4TLMuskat
1 1/2TLSalz


Pfeffer
200gMagerquark
1ELWasser
3
Eier
100gtiefgekühlter Blattspinat, aufgetaut, gut ausgedrückt
1ELRapsöl
1
Zwiebel, fein gehackt
1
Knoblauchzehe, gepresst
100gEierschwämme, halbiert
500gRüebli, 250 g gelbe, 250 g rote, in Wüfeli
1dlGemüsebouillon
2ELThymian, fein geschnitten


Salz, Pfeffer, nach Bedarf
150gTilsiter, grob gerieben
2dlHalbrahm

1. Für den Spätzliteig: Mehl, Muskat, Salz und Pfeffer in einer Schüssel mischen, in der Mitte eine Mulde eindrücken. Quark, Wasser, Öl, Eier und Spinat in einem Messbecher pürieren, nach und nach unter Rühren in die Mulde giessen, mit einer Kelle mischen.

2. Teig portionenweise durchs Knöpflisieb ins leicht siedende Salzwasser streichen. Spätzli ziehen lassen bis sie an die Oberfläche steigen, mit einer Schaumkelle herausnehmen. Abtropfen lassen und in eine ofenfeste, eingefettete Form von ca. 2 Litern geben.

3. Öl in einer Pfanne warm werden lassen. Zwiebel und Knoblauch andämpfen, Pilze mitdämpfen. Rüebli und Bouillon beigeben, zugedeckt etwa 10 Minuten köcheln. Thymian beigegen, würzen mit den Spätzli mischen. Die Hälfte des Käses daruntermischen, Rahm dazugiessen, restlichen Käse darüberstreuen.

4. Etwa 15 Minuten in der oberen Hälfte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens gratinieren.

(Rezept aus dem Magazin "Hello Family")


So habe ich gekocht
Weil's nicht 100 g tiefgekühlten Blattspinat in der Migros zu kaufen gibt, habe ich anstelle des Spinats einfach Rucola genommen. Eierschwämme gab's nur im 200-Gramm-Pack, also habe ich hier die doppelte Menge genommen und dafür bei ein Riebli ein paar weniger (da waren's nur orange).

Das meinen Mann und Kinder
Dem Mann war's ein bisschen zu "gschlüderig" mit den Pilzen und den Spätzli und dem Rahm. Die eher bissfesten Karotten waren für ihn dann einen zu starken Kontrast. Den Kindern hat's geschmeckt.

Mein Fazit
War ok, würde es aber so nicht nochmals kochen. Meiner Meinung nach sind die Pilze total untergegangen (und es hat die 200 g gut vertragen) und sooo viel Gemüse war ja jetzt da auch nicht drin. Müsste ich das obenstehende Gericht benennen, würde es wohl Spätzligratin mit Eierschwämmen heissen.

Montag, 12. Oktober 2015

Montagsmenü 88: Spaghetti mit Auberginen und Kichererbsen


Das Rezept für 4 Personen

2
Auberginen à ca. 250 g
8ELOlivenöl
1/2
Zitrone
2
Knoblauchzehen
130gKichererbsen aus der Dose, abgetropft
4ELPininienkerne


Salz, Pfeffer
400gSpaghetti
1Bd.Petersilie

1. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Ganze Auberginen in der Ofenmitte etwa 40 Minuten backen. Abkühlen lassen und Auberginenhaut von der Aubergine ziehen. Auberginenfleisch fein hacken und mit dem Öl mischen. Zitronenschale fein dazureiben. Zitrone auspressen, Saft beigeben. Knoblauch dazupressen. Kichererbsen beigeben und die oberste Schicht mit einer Gabel zerquetschen.

2. Pinienkerne in einer Bratpfanne ohne Fett rösten, bis sie leicht Farbe annehmen. Spaghetti in reichlich Salzwasser al dente kochen. 1 dl Pastawasser abschöpfen und zur Auberginenmasse mischen. Petersilie fein hacken und beigeben. Auberginensauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Spaghetti abgiessen und abtropfen lassen. Mit der Sauce und den Pinienkernen servieren.

(Rezept aus dem Migros Magazin)


So habe ich gekocht
Weil ich am Abend vorher noch Brot gebacken habe, habe ich den vorgeheizten Ofen genutzt und schon mal die Auberginen gebacken. Über Nacht waren sie dann im Kühlschrank, das hat super funktioniert mit der Haut abziehen. Die Kichererbsen habe ich frisch gemacht (über Nacht einweichen und dann 10 Minuten im Dampfkochtopf kochen), aber nicht zerquetscht. Das habe ich einmal bei einem anderen Rezept so gemacht und mit ein bisschen Fantasie kann man sich vorstellen, wie das ausgesehen hat. Petersilie kommt bei uns eh nicht an, also habe ich die grosszügig weggelassen (und mit etwas Basilikum ersetzt).

Das meinen Mann und Kinder
Der Mann war begeistert (zu meiner Begeisterung und meinem Erstaunen ;)). Auch die Kinder mochten es, vor allem die Kichererbsen und Pinienkerne waren spannend (und mit Pasta kann man bei ihnen eh nie etwas falsch machen).

Mein Fazit
Schmeckt super, werde ich gerne wieder kochen. Die Zubereitung der Aubergine ist etwas umständlich, aber wenn man es am Abend vorher mit dem Kochen kombinieren kann, fällt das nicht ins Gewicht.

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Mein September 2015




Gesehen
Das Kroatische Meer.
Den Alpenzoo in Innsbruck.

Gelernt
Manchmal ist es gar nicht so schlecht, in einen Pfosten zu fahren.

Gelesen
Ein paar alte Magazine. Die Ferien waren einfach zu toll, um zu lesen.

Gemacht
Am Bülacher Nachtwächter einen auf Orakel.
Die letzten Augustgeburtstage mit einer rauschenden Party gefeiert.
Yoga am Meer.
Durch Rovinj geschlendert und das Leben genossen.
Zwei Dates an einem Sonntag, passt wunderbar mit Brunch und Znacht :)
Bei 20 Grad im 22-grädigen Wasser das letzte Bad der Saison genossen, 10 Mal die 60 Meter lange Wasserrutschbahn runtergedüst und dann ein Vollmond-Raclette genossen – in der tollsten Badi der Schweiz.
Den kleinen Tiger ins grosse Bett umquartiert und das Bett von der Maus umgebaut.

Gehört
Wie die Maus ihre neue Gitarre "spielt" und lauthals dazu singt.

Montag, 5. Oktober 2015

Montagsmenü 87: Kürbisstrudel


Das Rezept für 4 Personen

1ELButter
1
Zwiebel, fein gehackt
500gKürbis (z. B. Butternut), in Würfel (ergibt ca. 400 g)
50gBaumnusskerne, grob gehackt
200gFeta, in Würfeli
1/4TLMuskat
3/4TLSalz


wenig Pfeffer
1
Päckli Strudelteig (ca. 120 g)
40gButter, flüssig, abgekühlt

1. Butter in einer weiten Pfanne warm werden lassen. Zwiebel, Kürbis und Nüsse etwa 2 Minuten andämpfen, auskühlen. Feta und Muskat daruntermischen, würzen.

2. Teigblätter sorgfältig auseinanderfalten, jedes Teigblatt mit wenig flüssiger Butter bestreichen. Alle Teigblätter aufeinander auf ein Tuch legen. Kürbismasse auf dem unteren Drittel des Teigs verteilen, dabei seitlich einen Rand von etwa 3 cm frei lassen. Seitliche Ränder einschlagen, Tuch anheben, Strudel locker aufrollen. Mit dem Verschluss nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Strudel mit wenig Butter bestreichen.

3. Etwa 30 Minuten in der unteren Hälfte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens backen. Strudel während des Backens mehrmals mit restlicher Butter bestreichen.

(Rezept aus LandLiebe)


So habe ich gekocht
Zum Abkühlenlassen der Butter hatte ich keine Zeit, sonst habe ich mich an das Rezept gehalten. Oh und ich habe einfach die ganze Butter vor dem Backen draübergekippt, so musste ich nicht mehrmals bestreichen ;)

Das meinen Mann und Kinder
Denen hat es gut geschmeckt (ja, auch dem Mann :)).

Mein Fazit
Ich bin etwas gespalten. Die Füllung war superlecker, aber dann das Endprodukt hatte in meinem Mund einen komischen Nachgeschmack. Ich weiss nicht, ob das am Strudelteig lag (ich wusste vorher gar nicht mal, dass es sowas gibt, entsprechend habe ich auch noch nie damit gekocht). Vielleicht muss ich es einfach nochmal probieren, weil allen anderen hat's ja geschmeckt :)

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Monatsvorsatz 10/15: Mehr Zeit für Yoga


Die Yogafabrik schnurrt, die Ausbildung läuft, aber meine Zeit für Yoga war in den letzten paar Wochen sehr beschränkt. Deshalb habe ich die Rahmenbedingungen etwas angepasst, so dass mehr Zeit für Yoga bleibt und die möchte ich mir im Oktober auch nehmen (auch wenn es nicht an ganz so spektakulären Orten ist wie auf dem Foto :)).

Montag, 28. September 2015

Montagsmenü 86: Tofuwürfel mit Trauben


Das Rezept für 4 Personen

500gTofu nature
1dlOrangensaft
2ELSojasauce
1ELEssig
1/4TLChiliflocken
1
grosse Zwiebel
200gweisse Trauben
200gblaue Trauben
2ELRapsöl
1TLTomatenpüree
1dlGemüsebouillon
1ELMaisstärke


Salz, Pfeffer

1. Tofu in etwa 1,5 cm grosse Würfel schneiden. Orangensaft, Sojasauce, Essig und Chiliflocken dazugeben und alles gut mischen. 10 Minuten marinieren.

2. Zwiebel halbieren und in Streifen schneiden. Trauben je nach Grösse halbieren. Tofu abgiessen, Marinade auffagen und beiseitestellen. Tofu im Öl 3 bis 4 Minuten kräftig anbraten. Zwiebel und Tomatenpüree kurz mitbraten. Mit beiseitegestellter Marinade und Bouillon ablöschen und etwas einkochen lassen.

3. Maisstärke in wenig Wasser auflösen. In die Sauce einrühren. Trauben beigeben. Sauce 2 bis 3 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

(Rezept aus Green Gourmet – Das nachhaltige Kochbuch der Migros)  


So habe ich gekocht
Weil ich keine Chiliflocken hatte und auch nicht extra kaufen wollte, habe ich etwas Sambal Olek dazugegeben. Den Tofu habe ich etwas länger mariniert, würde aber meiner Meinung nach eine deutlich längere Einwirkzeit vertragen (bis zu mehreren Stunden).

Das meinen Mann und Kinder
Die Kinder mochten es, der Mann war nicht so ganz begeistert, weil er "so asiatische Sachen ja eh nicht so mag".

Mein Fazit
Ich fand es superlecker und werde es bestimmt wieder kochen. Das nächste Mal nehme ich woh kein Parfümreis, sondern normalen Reis, dann kommt dem Mann vielleicht auch weniger die Idee von "asiatischen Sachen" ;)

Montag, 7. September 2015

Montagsmenü 84: Zucchini-Risotto mit Gotgonzola


Das Rezept für 4 Personen

1
Zwiebel
1ELOlivenöl
1
Zweiglein Thymian
300gRisottoreis
2dlWeisswein
9dlGemüsebouillon
500gZucchini
150gGorgonzola


Salz, Pfeffer

1. Zwiebel fein hacken. Öl erwärmen, Zwiebel und Thymian andämpfen. Reis beigeben, unter Rühren glasig dünsten.

2. Wein dazugiessen, vollständig einkochen. Bouillon nach und nach beigeben, sodass der Reis immer knapp damit bedeckt ist. Reis unter Rühren bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln.

3. Thymian herausnehmen. Zucchini dazureiben, etwa 4 Minuten fertig köcheln. Gorgonzola in kleine Stücke schneiden, beigeben, Risotto würzen.
 
(Rezept aus der Coopzeitung)


So habe ich gekocht
Genau so, wie's im Rezept steht.

Das meinen Mann und Kinder
Ich war mir ziemlich unsicher, ob der Gorgonzola bei den Kindern ankommt. Hab' dann mal vorsichtig wenig draunter gemischt und sie haben's gegessen. Als die Maus dann den Käse nicht mehr drunter gemischt haben wollte, sondern einfach so essen, dachte ich "Das war's". Zu meiner grossen Verwunderung fand sie den Käse aber lecker. Auch der kleine Tiger mochte das Risotto inklusive Gorgonzola. Dem Mann habe ich es wohlweisslich mit einem anderen Käse serviert und der war auch happy damit.

Mein Fazit
Schmeckt lecker und man kann ganz schön viel Gemüse reinpacken ;)

Donnerstag, 3. September 2015

Mein August 2015

 

Gesehen
Das Bülacher Nacht Café, dieses Jahr auch einmal kurz von der anderen Seite der Bar
Den tollsten Outdoor-Spielplatz in Grächen
Wie das bei der Air Zermatt so abgeht
Die ganzen Verwanden vom Liebling am Familienfest

Gelernt
Das richtige Ausführen von Asanas, Kontraindikationen, Varianten davon und ganz viel mehr

Gelesen
Angela's Ashes – Frank McCourt

Gemacht
Den ersten August und den Geburtstag der Maus in Flims verbracht
Im eiskalten Caumasee geschwommen
Geburtstag der Maus gefeiert
Den Liebling zum Geburtstagsdinner ausgeführt
Ein Kinder-Openair besucht und mich von der Maus schminken lassen (ich durfte dann aber auch :))
Die coolste Bar am Bülacher Nacht Café
Einen Menüplan für die ganze Woche geschrieben, mit dem Vorsatz, das jetzt so beizubehalten
Sommerferien in Grächen
Outdoor-Brot gebacken
Meine nicht mehr verwendete Nagellacksammlung verschenkt

Montag, 31. August 2015

Montagsmenü 83: Bunte Sommertarte mit Tomaten und Paprika


Das Rezept für 4 Personen

250gDinkelvollkornmehl
5gSalz
125gButter, in Würfeln
1
Ei
3ELSemmelbrösel


etwas Butter zum Einfetten
350grote und gelbe kleine Strauchtomaten
1
gelbe Paprika
1
rote Zwiebel
30ggetrocknete Tomaten
1
Knoblauchzehe
1ELRapsöl
1/2TLMeersalz
1TLOlivenöl
1/2TLKräutersalz


Semmelbrösel


Pfeffer

1. Mehl, Salz, Butter und Ei zügig zu einem Teig kneten. Flach ausrollen, in Folie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank kühlen. Auf etwas bemehlter Arbeitsfläche etwas grösser als die Form ausrollen und mit einer Gabel Löcher einstechen. Auf ein Nudelholz rollen und mit den Gabeleinstichen nch unten in die gebutterte Form legen. Teig am Rand andrücken und überstehenden Teig abschneiden. 30 Minuten im Kühlschrank kühlen.

2. In der Zwischenzeit die Tomaten waschen, halbieren. Paprika waschen, putzen und in Stücke schneiden. Zwiebel schälen und achteln. Getrocknete Tomaten in Stücke schneiden. Knoblauchzehe fein hacken.

3. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebelachtel und Paprikastücke darin 3 bis 4 Minuten anbraten. Mit Meersalz und Pfeffer würzen.

4. Semelbrösel auf dem Teig verteilen. Gemüse und getrocknete Tomaten auf der Tarte verteilen und die frischen Tomaten obendrauf legen. Mit dem Olivenöl beträufeln und mit Kräutersalz bestreuen. Auf der untersten Schiene 30 Minuten backen. Heiss oder abgekühlt servieren.

(Rezept aus Weleda Magazin)


So habe ich gekocht
Ich habe mich versucht, ans Rezept zu halten, aber das mit dem Teig war recht mühsam. Schliesslich waren bei mir die Gabeleinstiche oben (der Teig war überhaupt nicht biegefreudig).

Das meinen Mann und Kinder
Der Tochter hat's nicht gepasst, der Sohn hat so ein bisschen gegegessen und der Mann fand's lecker.

Mein Fazit
Na ja. Manchmal sollte man einfach auf sein Bauchgefühl hören. Das Foto sah so toll aus, aber das mit dem Teig konnte ich mir nicht richtig vorstellen. Genau so hat er dann auch geschmeckt. Bröseli und viel zu fettig. Schliesslich habe ich nur noch den Belag gegessen, der war toll ;) Das nächste Mal werde ich definitiv einen andern Teig machen.

Donnerstag, 27. August 2015

Monatsvorsatz 9/15: Essens-Wochenplan


"Was koche ich denn heute zum Znacht? Hmm... lass' mich mal in den Kühlschrank schauen: Nichts drin..."

Ich bin sicher, dieser Gedanke ist auch dir nicht ganz fremd. Und mal ehrlich: Nichts drin ist in den meisten Fällen masslos untertrieben. "Nicht wirklich Platz für noch mehr" trifft es oft wohl besser. Damit das bei uns ein bisschen besser wird und wir auch nicht ständig einkaufen gehen müssen – weil wir ja nichts zu Hause haben – will ich künftig einen Wochenplan schreiben. So muss ich einen Grosseinkauf pro Woche machen und dann evtl. noch einmal ein paar frische Sachen (nach-)kaufen. Und so bleibt wieder ein bisschen mehr Zeit für wirklich tolle Dinge :)

Montag, 24. August 2015

Montagsmenü 82: Zucchini-Gratin


Das Rezept für 4 Personen

4
Zucchini
2ELnatives Olivenöl extra
120gMozzarella, in dünnen Scheiben
2
grosse Tomaten, entkernt und in Würfeln
2TLfrisch gehacktes Basilikum oder frisch gehackter Oregano

1. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Zucchini in jeweils vier Längsscheiben schneiden. Mit dem Öl bestreichen und auf ein Backblech legen.

2. Die Scheiben 10 Minuten im Ofen backen, dabei nicht zu weich werden lassen.

3. Herausnehmen und mit dem Mozzarella belegen. Tomaten und Basilikum oder Oregano darauf verteilen. Die Zucchini 5 Minuten im Ofen überbacken, bis der Käse geschmolzen ist.

4. Das Gratin aus dem Ofen nehmen und heiss servieren.

(Rezept aus Vegetarisch – leckeres aus der gesunden Küche)


So habe ich gekocht
Ich habe die Zucchini vor dem backen kräftig mit Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer gewürzt und die Zucchini direkt in der Gratinform gebacken. Die Tomaten habe ich nicht entkernt, ich wollte nicht etwas essbares wegwerfen (hat dann allerdings dazu geführt, dass sich in der Gratinform Wasser gebildet hat). Insgesamt war der Gratin wohl länger als 15 Minuten im Ofen.

Das meinen Mann und Kinder
Sowohl Mann wie auch Kinder mochten den Gratin. Ich darf ihn wieder mal kochen ;)

Mein Fazit
Hat geschmeckt! Würzen ist unbedingt nötig, ich hatte sogar am Tisch noch etwas nachgewürzt. Leckeres Rezept, das gut vorbereitet werden kann und schnell gemacht ist.

Montag, 17. August 2015

Montagsmenü 81: Ricotta-Tomaten-Muffins mit frischem Blattsalat


Das Rezept für 4 Personen

250gRicotta
2
Eier
40gParmesan
1TLThymian
6
Cocktailtomaten


Salz, Pfeffer
200gverschiedene Blattsalate (z. B. Kopfsalat, Feldsalat, Rucola, Baby Spinat)
5ELRapsöl
4ELHimbeeressig
1TLZucker
1TLmittelscharfer Senf


Salz, Pfeffer

1. Ricotta mit Eiern, Salz und Pfeffer cremig rühren. Thymian und Parmesan untermischen.

2. Cocktailtomaten vierteln. Ricottateig in eine gefettete oder mit Muffinförmchen ausgelegte Muffinform füllen und je eine geviertelte Cocktailtomate oben in den Teig drücken. Bei 175 Grad etwa 30 Minuten backen.

3. Salate verlesen und waschen. Essig, Öl, Senf, Zucker, Salz udn Pfeffer verquirlen und den Salat damit marinieren.

4. Die Muffins entweder noch warm oder erkaltet servieren.

(Rezept aus Wir Eltern)


So habe ich gekocht
Anstatt Parmesan habe ich Sbrinz genommen, sonst habe ich mich genau an das Rezept gehalten.

Das meinen Mann und Kinder
Es hat ihnen sehr geschmeckt. Antwort der Maus auf meine Frage, ob sie die Muffins mag. "Ja – sehr sogar." :)

Mein Fazit
Lecker und einfach zu machen. Das nächste Mal unbedingt die doppelte Menge machen, hat leider nirgends hingereicht! (Es gab 8 Muffins, aber selbst die Kids waren mit 2 nicht satt).

Montag, 10. August 2015

Montagsmenü 80: Couscous-Bohnen-Salat mit Knuspertofu


Das Rezept für 4 Personen

300ggrüne Bohnen
5dlGemüsebouillon
300gCouscous
1/2
Zwiebel
1Bd.Petersilie
200gTofu
2ELMaisstärke
1/2TLSalz
2ELRapsöl
2ELSojasauce
2ELOlivenöl
4ELEssig


Pfeffer

1. Bohnen rüsten und waschen. Bohnen in mundgerechte Stücke schneiden. Bouillon in einer Pfanne zugedeckt aufkochen. Bohnen dazugeben und knapp weich kochen. Couscous dazu geben. Pfanne vom Herd nehmen. Couscous zugedeckt 5 Minuten quellen lassen. Zwiebel schälen. Petersilie waschen. Zwiebel und Petersilie separat hacken.

2. Tofu in Würfelchen à 5 mm schneiden. Tofu mit Maisstärke und Salz in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Tofu etwa 5 Minuten knusprig braten. Zwiebel, Petersilie, Sojasauce, Olivenöl und Essig verquirlen. Mit Pfeffer würzen. Sauce und Couscous mischen. Tofu darüberstreuen und servieren.

(Rezept aus Green Gourmet Family – Das Kochbuch für Migroskinder von heute und morgen)

So habe ich gekocht
Ich habe mich ans Rezept gehalten, allerdings die Peterli weggelassen, weil die niemand so richtig mag.

Das meinen Mann und Kinder
Lecker, lecker :)

Mein Fazit
Leider wurden die Tofustückli eher pampig als knusprig (zumindest die Hülle), sonst war's aber lecker!

Montag, 3. August 2015

Mein Juli 2015


Gesehen
Papa und Sohn im Partnerlook

Gelesen
Der träumende Delphin – Sergio Bambaren
Hectors Reise – François Lelord

Gemacht
Yoga auf dem Lindenhof
Einen Babysitter für die Kinder gefunden
Stellvertretung für einen anderen Yogakurs
Kindergeburi gefeiert
Mit dem Velo zum Haslisee gefahren und gebadet
Einen alten Studienkollegen wieder getroffen und viele Babykleider vererbt ;)
Bei Freunden grilliert und das Leben genossen
Mit der grossen Schwester Znacht gegessen

Montagsmenü 79: Gartensalat mit Polenta



Das Rezept für 4 Personen

250mlVollmilch
250mlWasser
125gBramata-Polenta


Salz
50gButter
40gParmesan, gerieben
400ggrüner und violetter Rucola


Frischer Basilikum nach Belieben
1ELfrische Thymianblättchen
8ELOlivenöl
2ELWeissweinessig
1
Knoblauchzehe, gepresst


Fleur de Sel, Pfeffer

1. Milch und Wasser mit 1 TL Salz in einem grossen Kochtopf aufkochen. Die Polenta einrieseln lassen. Halb zugedeckt fünf Minuten köcheln lassen, dabei ständig umrühren. Hitze reduzieren und ohne Deckel 40 Minuten kochen (oder gemäss Angaben auf der Verpackung) weitergaren, dabei gelegentlich umrühren. Falls nötig, etwas Wasser beifügen. 25 g Butter und den geriebenen Parmesan unterheben. Die Polenta in eine viereckige Form füllen, bei Raumtemperatur abkühlen und fest werden lassen.

2. In der Zwischenzeit den Rucola waschen und trocken schleudern. Basilikum waschen, trocken schütteln und von den Stengeln zupfen. Alles kühl stellen. Für das Dressing Olivenöl, Weissweinessig, Knoblauch, Fleur de Sel und Pfeffer verrühren.

3. Die fest gewordene Polenta in mundgerechte Vierecke schneiden. Polentavierecke mit Butter in einer beschichteten Pfanne beidseitig anbraten, mit Salz, Pfeffer und frsichen Thymianblättchen würzen.

4. Polenta auf Küchenpapier abtropfen und etwas abkühlen lassen. Rucolasalat und Basilikum anrichten, Polentastücke darüber verteilen, mit dem Dressig beträufeln.

(Rezept aus dem Magazin "Stil" der NZZ am Sonntag)

So habe ich gekocht
Weil es in meiner Migros leider keinen fancy violetten Rucola gab, habe ich stattdessen Spinatsalat genommen. Bei der Polenta habe ich die praktische 3-Minuten-Polenta (oder so ;)) genommen, die bei uns immer im Schrank steht.

Das meinen Mann und Kinder
Der Salat ist sehr gut angekommen, bei den Kindern waren's jedoch vor allem die Polentastückli ;)

Mein Fazit
Das Polentastücklianbraten war ziemlich aufwändig, es hat sich aber sehr gelohnt. Sehr lecker :)

Donnerstag, 30. Juli 2015

Monatsvorsatz 8/15: Durch den August kommen, ohne den Kopf zu verlieren

Der August ist von der Eventseite gsehen, der absolute Ausnahmemonat. Im engeren Familienkreis haben wir 5 Geburtstage, dann findet jeweils drei Mal am Donnerstag das Nacht Café statt, an dem wir mit einer Bar vertreten sind und wie auch schon letztes Jahr fällt auch 2015 meine Yoga-Intensivwoche auf den August. Die ganzen anderen Events, Feste und Feiern, die sowieso imemr im August stattfinden – weil ja schliesslich Sommer ist – kommen dann natürlich auch dazu. Da man mit dem Alter auch etwas weiser wird, ist es sonnenklar, dass ich mich in diesem Monat nicht auch noch auf einen neuen Vorsatz konzentrieren sollte. Mein Vorsatz für den August lautet also kurz und bündig: Durch den Monat kommen, ohne den Kopf zu verlieren. Ich wünsche mir viel Glück und Erfolg :)

Montag, 27. Juli 2015

Montagsmenü 78: Gebackene Avocado mit Ei


Das Rezept für 4 Personen

2
Avocados
4
Eier


frischer Schnittlauch


Ajvar


Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

1. Avocados halbieren und Stein herausnehmen. Das entstandene Loch grösser machen, so dass das Ei genügend Platz hat. Ei aufschlagen und in die Avocado geben. Avocadohälften in eine Auflaufform geben und bei 220 Grad etwa 15 Minuten backen.

2. Würzen, mit frischem Schnittlauch dekorieren und einen Klecks Ajvar darauf geben.

(Rezept aus einem Facebook-Video.)

So habe ich gekocht
Ich habe die Avocados etwas länger im Ofen gelassen, weil das Ei noch etwas flüssig aussah. Das war ein Fehler, weil die Eier dann sehr trocken waren. Das Ei darf also ruhig noch etwas flüssig sein.

Das meinen Mann und Kinder
Die Maus mochte es, der Tiger kann mit Avocados nichts anfangen und hat den ersten Bissen postwendend wieder rausgelassen. Der Mann konnte sich nicht entscheiden, ob er's toll findet oder nicht.

Mein Fazit
Entweder man kann sich mit einer warmen Avocado anfreunden oder nicht. Mir viel das etwas schwer, da hat das trockene Ei natürlich auch nicht geholfen. Wenn das ganze aber etwas kürzer im Ofen ist, könnte es mir möglicherweise passen :)

Montag, 20. Juli 2015

Montagsmenü 77: Ratatouille mit Kichererbsen


 Das Rezept für 4 Personen

150gKichererbsen
1
Zwiebel
3
verschiedenfarbige Peperoni
300gAuberginen
2
Zucchetti
3
Tomaten
2ELOlivenöl
1/2Bd.Bund gemischte Kräuter, z. B. Majoran, Thymian


Salz, Pfeffer

1. Kichererbsen mit kaltem Wasser bedeckt etwa 12 Stunden einweichen. Wasser abgiessen, Kichererbsen im Dampfkochtopf mit reichlich Wasser 10 bis 15 Minuten vorkochen, bis sie bissfest sind. Abgiessen und abtropfen lassen. Zwiebel hacken. Restliches Gemüse in mundgerechte Würfel schneiden.

2. Zwiebel, Kichererbsen und Peperoni im Öl dünsten. Auberginen und Zucchetti beigeben, mitdünsten. Tomaten beifügen. Gemüse zugedeckt etwa 10 Minuten köcheln lassen. Kräuter hacken und beigeben. Ratatouille kurz aufkochen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

(Rezept aus Green Gourmet – Das nachhaltige Kochbuch der Migros)

So habe ich gekocht
Die Kichererbsen hatte ich nur 10 Minuten im Dampfkochtopf, allerdings war das auch schon zu lange. Von bissfest konnte keine Rede mehr sein. Ausserdem habe ich noch ein paar Riebli im Kühlschrank gefunden und die auch grad noch reingeschnetzelt.

Das meinen Mann und Kinder
Man(n) hat's gegessen. Dem Mann war's etwas zu langweilig, das konnte auch der dazu servierte Käse nicht rausreissen.

Mein Fazit
Während des Kochens dachte ich auch mal, dass das wohl etwas langweilig sein würde und habe deshalb noch Käse darüber gestreut. Hat leider auch nicht geholfen. Als Beilage aber sicher toll, schmeckt lecker.

Montag, 13. Juli 2015

Montagsmenü 76: Sobanudel-Salat mit Peperoni und Tofu


 Das Rezept für 4 Personen

200gSobanudeln
200gTofu, geräuchert
1/2
rote Peperoni
1/2
gelbe Peperoni
1
Handvoll gemischte Sprossen (optional)
4-6ELOlivenöl
1ELZitronensaft
1TLAgavensirup


Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1Pr.Rosmarinpulver


Einige Zweige frischer Rosmarin (optional)

1. Sobanudeln gemäss Angabe auf der Verpackung im kochenden Wasser garen (etwa 5 Minuten), in ein Küchensieb geben und sofort mit kaltem Wasser abschrecken (am besten eine Minute unter das kalte, fliessende Wasser stellen).

2. Tofu in einer beschichteten Pfanne von allen Seiten knusprig braten, vom Herd nehmen, abkühlen lassen.

3. Peperoni waschen, putzen, in kleine Würfel schneiden. Falls Sprossen verwendet werden, diese waschen, trocken tupfen. Alle Zutaten miteinander vermengen.

4. Olivenöl, Zitronensaft und Agavensirup zu einer Sauce verrühren, mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen. Sauce über die Nudeln geben, sorgfältig mischen. Nach Belieben mit frsichem Rosmarin dekorieren.

(Rezept aus dem Magazin "Stil" der NZZ am Sonntag)

So habe ich gekocht
Leider habe ich vor dem Einkaufen vergessen, zu googlen, was Sobanudeln sind, deshalb habe ich Reisnudeln gekauft. Agavensirup wollte ich nicht extra kaufen, deshalb habe ich etwas Honig dazugegeben. Und Rosmarinpulver gibt's in meiner Küche auch nicht, ich habe deshalb einfach frischen Rosmarin ganz fein geschnitten.

Das meinen Mann und Kinder
"Du hesch denn fein kocht", meinte die Maus nach dem ersten Bissen. Auch Mann und Tiger mochten das Menü.

Mein Fazit
Sobanudeln sind Buchweizennudeln. Wenn die mir mal über den Weg laufen, werde ich das Rezept mal damit probieren. Hat aber auch mit Reisnudeln lecker geschmeckt.

Donnerstag, 9. Juli 2015

Mein Juni 2015


Gesehen
Ein wundertolles Haus, leider war es jemandem mehr Wert als uns.

Gelernt
Wie das Verdauungssystem funktioniert.

Gelesen
Steve Jobs – Walter Isaacson
Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest – Eva-Maria Zurhorst
Die neue Flow (ich bin schon richtig Fan von dem Magazin geworden).

Gemacht
Hefe-Schnecken à gogo.
Geburtstag mit dem Grosspapi vom Tiger und der Maus gefeiert.
Für ganz wenig Geld ganz viele Yogabücher auf Ricardo gekauft. (Ein paar Lebensweisheitenbücher waren auch darunter, wie man in der Rubrik "Gelesen" sehen kann ;)).
Ein Tête-à-tête mit dem besten Papi der Welt.
Den Banner aufgehängt :D
Im Park grilliert und Füsschen (und mehr) gebädelt.

Gehört
Wie mir auf der Strasse einer hinterher gepfiffen hat – ich dachte, zu dem Alter sei ich raus...

Montag, 6. Juli 2015

Montagsmenü 75: Vegi Cordon-bleu


Das Rezept für 4 Personen

4
kleine Auberginen


Greyerzer rezent, nach Bedarf
4ELOlivenöl
2
Knoblauchzehen, gepresst


Salz, Pfeffer, Paprika

1. Auberginen in breite Scheiben schneiden. In der Mitte einen Schlitz für den Käse machen. Käse in kleine Stückchen schneiden, diese in die Auberginenscheiben stecken.

2. Olivenöl, Knoblauch und Gewürz mischen, Auberginenscheiben damit bestreichen.

3. Auberginenscheiben auf dem Grill gut durchbraten.

(Rezept vom Mann, weil der mir auch etwas feines auf dem Grill machen wollte <3)

So habe ich gekocht
Nach Rezept :)

Das meinen Mann und Kinder
Kommt bei der ganzen Familie sehr gut an!

Mein Fazit
Yummi, yummi, yummi! Wirklich mega lecker :)
(Anmerkung: Die Auberginenscheiben auf dem Foto waren noch nicht fertig gegrillt, sonst wären sie gegessen gewesen, bevor ich das Foto gemacht hätte ;) Sie dürfen also ruhig schön braun werden.)

Mein Januar 2024

Gesehen Wie's hinter den Kulissen des SRF zugeht und speziell im Studio von SRF3 . Gelernt Was eine Lemniskate ist (das Unendlichkeitsz...